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Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems von Gehirn und Rückenmark. Sie ist die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenen, die zu einer Behinderung führen kann und in Schüben verläuft.
Was assoziieren die meisten Menschen mit dem Begriff "Multiple Sklerose"? Das sind doch die Kranken, die sich nicht "normal" fortbewegen können und meistens im Rollstuhl sitzen?! Diese Reaktion ist eine der vielen Mythen, die über diesem Begriff schweben. Die MS bindet einen Menschen nicht zwangsläufig an den Rollstuhl; dank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten, Medikamenten und der Physiotherapie kann eine Behinderung - körperlich wie geistig - heutzutage eingegrenzt und hinausgezögert werden
Völlig gleich wie das Krankheitsbild verläuft, die Medien berichten mit wachsendem Interesse über den wachsenden „heilpraktischen“ Einsatz von Therapiehunden in der Medizin. Forschungen belegen den unbestrittenen Wert auch bei MS und anderen ZNS-Erkrankungen.
- Hunde erlauben Sinnlichkeit, man darf sie anfassen, streicheln, liebkosen, in den Arm nehmen. Bedürfnis nach Zärtlichkeit kann gestillt werden - Hunde sind Gesprächspartner, lassen sich ungefragt ansprechen. Es „versteht“, fühlt Stimmungen, „hört geduldig und teilnahmsvoll zu“, gibt keine Wiederworte - Hunde zeigen Nachsicht, werten und entwerten nicht, erwarten kein gutes Benehmen, keine passende Garderobe, keine Glanzleistungen, keine physische Attraktivität. Sie nehmen Langsamkeit und Ungeschicklichkeit hin - Hunde helfen gegen Langeweile. Bringen Menschen dazu, wieder aufzustehen, sich um etwas zu kümmern. - Hunde regen zur Erinnerungen an starke Gefühle aus glücklichen Tagen an und können das weitere Absinken in Hilflosigkeit und Vergessen verzögern - Förderung, Aufrechterhaltung und Verstärkung sozialer, verbaler und nonverbaler Kontakte - Förderung emotionaler Stabilisierung - Ablenkung von eigenen Sorgen und Krankheit - Motivation zu Bewegung - Erleben von Zuneigung, Zärtlichkeit und Fürsorge, dadurch - Unterstützung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. - Anregung kognitiver Fähigkeiten (Sprache, Erinnerungsarbeit, Merkfähigkeit). - Verbesserung der Wahrnehmung in allen Qualitäten - Förderung der Reaktionsfähigkeit - Förderung von kooperativem Verhalten - Eingestehen und Überwinden von Ängsten
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